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... Sida ist die Lösung

Der Ertrag von Sida ist pro Jahr viel größer als der der Energiewälder. Während der Einbringung hat die Energieweide einen Feuchtigkeitsgehalt von 50-60%, Pappel hat mehr als 60%, aber Sida hat nur 16-25%.

Für die Einbringung braucht man keine speziellen Maschinen oder Anlagen. Man kann mit einfachen Mähmaschinen abmähen und ballen, die trockene Sida kann mit einer Hächselmaschine als Schnitzel eingebracht werden. Während der Einbringung im Winter/Frühlingsanfang zeichnet sich Sida mit ihrem Feuchtigkeitsgehalt von 16% und ihrem Heizwert von 18,75 MJ/kg aus. In Ungarn meinen viele, dass die Verbreitung dieser schwer ausrottenbaren Pflanze, dieser nicht heimischer Art mit Schoßwurzel besorglich ist, aber diese Besorgnisse sind grundlos.

Nehmen wir das Beispiel von Poland. Dank der 55-jährigen fachlichen Arbeit zwei Forscher der Naturwissenschaftlichen Universität Lublin (früher Agraruniversität), Professoren Bolesław Styk und Halina Borkowska, zählt Sida heute zu den wichtigsten gezüchteten Pflanzen. Unter anderem ist sie wegen ihrer vielseitigen Verwendungsfähigkeit für energetische Zwecke so anerkannt. Das bedeutet, dass die Sida betreffenden Zweifeln aus mangelhaften Informationen stammen.

Der Fachname dieser Pflanze ist Virginia Fanpetals, aber wir werden so wie die Anliegerstaate (Rußland, Moldawien, Deutschland, die Ukraine) den einfachen Namen Sida einführen. Diese Art wächst 20-40 im Winter verdorrende Sprosse. Für energetische Zwecke ist eine Plantage von 30-120 Tausend Stöcke/Hektar zu empfehlen. Die Plantage lebt 20-30 Jahre lang. Sida gewährt einen guten Ertrag auf Böden aller Arten, sogar auf Böden mit einem Wert von einem Stücker Zehn AK, die trocken, bindiger oder sandiger sind.  weiter...  zurück...  Hauptseite